Mich macht es glücklich, wenn ich zuhause nach dem Einkauf keine Einwegverpackungen im Müll entsorgen muss – warum?

- Stofftaschen sind die umweltfreundlichste
Alternative
„…wer alles richtig machen will, der kaufe eine fair gehandelte Biobaumwolltasche und benutze sie bis an sein Lebensende…“ schreibt der BAYERN 1 Umweltkommissar Alexander Dallmus in seinem Beitrag „Wie umweltfreundlich sind Papiertüten?“
- Bislang ungenutzte Baumwolltaschen finden eine gute Bestimmung – Upcycling
Selbst wenn keine Tasche übrig ist: Wer Freude am Nähen hat – ein Beutel ist schnell genäht. Leintücher aus Omas gehüteter Aussteuer, Stofftischdecken, etc. eignen sich wunderbar.
- Papier ist aufwendig in der Produktion
Neben einem höheren Energieaufwand als bspw. bei Fertigung einer Plastiktüte werden bei der Herstellung und Bedruckung Luft und Wasser durch die eingesetzten Chemikalien belastet. Papierverpackungen werden meist nach einer Anwendung entsorgt.
- Mit dem Kauf einer Baumwolltasche eine soziale Organisation unterstützen
- Weniger Arbeit mit dem Müll
Dazu nur einige Stichpunkte: Mülllagerung, -sortierung, Tonnenmanagement, Fahrten zur Wertstoffdeponie.
- Das Umfeld findet es toll
Selbst wenn ich unterwegs mal Brezeln zum Abendbrot in einer Bäckereifiliale hole. Zur Bestellung halte ich bereits die Tasche auf und höre meist: „…super Idee… das Papier wird ja eh gleich weggeschmissen…“.
- Vorsicht: Müllvermeidung ist eine Herausforderung mit Suchtgefahr
Nach und nach möchte man immer mehr „unverpackt“ einkaufen.